Mir liegt es am Herzen, mich persönlich weiterzuentwickeln. Dazu gehört auch, dass ich mich und mein Handeln hinterfrage. Insofern verstehe ich Mediation mit seinem respekt- und vertrauensvollen Konfliktlösungsansatz als spannende persönliche Herausforderung.
Als Mediator bin ich neugierig auf die Konflikte und die damit verbundenen Dynamiken der Parteien. Dies können streitende Paare, Familien, Teams oder Nachbarn sein.
Der klare Prozess einer Mediation gefällt mir: Vermitteln, unterschiedliche Positionen entwirren, Gefühle sowie Bedürfnisse thematisieren und gemeinsam mit den Mediaten einen für sie passenden und tragfähigen Lösungsweg erarbeiten.
Coaching und Konflikt-Coaching bedeuten für mich mehr als Abarbeiten von Problemen oder Herausforderungen, die die Klienten mitbringen. Vielmehr ist mir innerhalb des strukturierten Coachingprozesses wichtig, dass sie sich ihrer Ressourcen bewusst werden, ihre Stärken ausbauen und das Erreichte stabilisieren.
Es gilt, die Klienten dabei zu unterstützen sich selbst über ihre Situation, Ziele und Handlungsmöglichkeiten klarer zu werden. Letztlich, sie auf dem Weg hin zu mehr Selbstwirksamkeit zu begleiten.
Dabei begegnen wir uns stets auf Augenhöhe, denn ich gehe davon aus, dass Menschen in der Lage sind, autonom zu handeln und selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen.
Schon während meines Sportstudiums sowie als Leistungsruderer beschäftigte ich mich intensiv mit mentalem Training. Dabei erkannte ich, wie wichtig die mentale Komponente ist. Beim Sport-Mentalcoaching lege ich den Fokus darauf, mit den SportlerInnen an einer optimistischen und zielorientierten Einstellung zu arbeiten. Dabei betrachte ich die SportlerInnen nicht nur isoliert, sondern immer auch in ihrem jeweiligen Umfeld.
Das Schöne am mentalen Training ist seine Übertragbarkeit auf andere Bereiche, so schult es z. B. hervorragend die Motivation, Konzentrations- und Entspannungsfähigkeit sowie Zielstrebigkeit in der Schule, im Studium oder Beruf.